Rufen zur Teil­nahme am Stadt­ra­deln-Wett­be­werb des Klima-Bünd­nis­ses auf: Umwelt­de­zer­nen­tin Helga Stul­gies, Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler, Umwelt­amts­lei­ter Tho­mas Loo­sen und Stadt­ra­deln-Koor­di­na­tor Ernst Schramm (v.r.),©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, Ingo Lammert

 

 

Jetzt geht es ab: Die heiße Phase von Stadt­ra­deln, Wett­be­werb für Rad­för­de­rung, Kli­ma­schutz und Lebens­qua­li­tät, beginnt. Von Don­ners­tag, 20. Mai, bis Mitt­woch, 9. Juni, sam­meln wie­der tau­sende von Rad­le­rin­nen und Rad­ler Kilo­me­ter für die Landeshauptstadt.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler fährt mit im eige­nen “Team Fahr­rad­haupt­stadt Düs­sel­dorf”. Jeder Rad­ki­lo­me­ter egal ob zur Arbeit, zur Schule, zum Ein­kau­fen oder in der Frei­zeit, dar­un­ter alle Stre­cken inner­halb und außer­halb des Stadt­ge­bie­tes, zäh­len für das jewei­lige Team und die Lan­des­haupt­stadt. Kos­ten­lose Anmel­dun­gen sind wei­ter­hin mög­lich unter: www.stadtradeln.de/duesseldorf.

“Bis jetzt sind schon mehr als 400 Teams mit rund 5.200 Rad­le­rin­nen und Rad­lern dabei”, erläu­tert Umwelt­de­zer­nen­tin Helga Stul­gies den aktu­el­len Stand. “Wir sind auf einem sehr guten Weg, wenn man bedenkt, dass im letz­ten Jahr am Ende 281 Teams aktiv waren.”

Im ver­gan­ge­nen Jahr radelte Düs­sel­dorf mit 1.482 ande­ren Kom­mu­nen um die Wette und lan­dete bei der Gesamt­ki­lo­me­ter­leis­tung auf Platz 3 in Nord­rhein-West­fa­len. Gegen­wär­tig sind bereits 1.858 Kom­mu­nen regis­triert. “Die Kon­kur­renz ist stark wie nie, aber das moti­viert uns erst recht”, sagt Tho­mas Loo­sen, Lei­ter des koor­di­nie­ren­den Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz.

Mit­ma­chen bei Stadt­ra­deln Düsseldorf
Unter www.stadtradeln.de/duesseldorf kann sich jeder, der in Düs­sel­dorf lebt, arbei­tet, einem Ver­ein ange­hört und/oder zur Schule/Hochschule geht, kos­ten­los anmel­den und aktiv wer­den. Auf der Inter­net­seite stel­len sich Rad-Teams vor, und es gibt Infor­ma­tio­nen über Rad-Ange­bote in der Lan­des­haupt­stadt. Die Teams kön­nen sich selbst in die Kate­go­rien Schu­len, Unter­neh­men, Behör­den, Ver­eine, Stadt­teile oder Fami­lien ein­stu­fen oder auch aus­schließ­lich in der Gesamt­wer­tung mit­fah­ren. Die bes­ten Teams emp­fängt Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Kel­ler, vor­aus­sicht­lich im Sep­tem­ber, im Rathaus.

Falt­blät­ter, Pla­kate und Stadt­ra­deln-Auf­kle­ber fürs Rad sind digi­tal und gedruckt erhält­lich. Die digi­ta­len Ver­sio­nen ste­hen auf der Stadt­ra­deln-Inter­net­seite zum Her­un­ter­la­den bereit. Gedruck­tes kann beim Amt für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz, Brinck­mann­straße 7, 40225 Düs­sel­dorf, Zim­mer 711, ange­for­dert wer­den. Bei Fra­gen hilft die Stadt­ra­deln-Koor­di­na­tion per E‑Mail an stadtradeln@duesseldorf.de oder unter Tele­fon 0211–8925003 und ‑8925094.

Darum Stadt­ra­deln
Wer bei der Kam­pa­gne des Klima-Bünd­nis für Rad­för­de­rung, Kli­ma­schutz und Lebens­qua­li­tät mit­macht, hilft laut den Koor­di­na­to­ren im Umwelt­amt den Rad­ver­kehr auf der Tages­ord­nung von Medien, Poli­tik und Bür­ger­schaft ganz nach vorn zu brin­gen. “Stadt­ra­deln ist die Gele­gen­heit, Gleich­ge­sinnte ken­nen­zu­ler­nen, neue Stre­cken aus­zu­pro­bie­ren, Pfunde ab- und Mus­keln anzu­trai­nie­ren. Stadt­ra­deln hilft den Team­geist zu stär­ken und moti­viert, sich so oft wie mög­lich aufs Rad zu setz­ten”, so der Tenor.

 

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