Foto: Bun­des­po­li­zei

 

Ein Mann (28) prahlte in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag (13./14. Januar), um 00.40 Uhr, in einer Poli­zei­kon­trolle im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof mit sei­nem mit­ge­führ­ten Impf­pass. Die Beam­ten nah­men ihn genauer unter die Lupe und stell­ten fest, dass die­ser gefälscht war. Die Bun­des­po­li­zis­ten stell­ten den Aus­weis sicher und lei­te­ten ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren ein.

Beamte der Bun­des­po­li­zei über­prüf­ten den 28-jäh­ri­gen tür­ki­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen. Wäh­rend der Kon­troll­maß­nahme gab er mehr­mals an, dass er einen Impf­pass habe, den die Beam­ten sich gerne anschauen könn­ten. Das machte den Mann ver­däch­tig. Die Bun­des­po­li­zis­ten lie­ßen sich den Aus­weis aus­hän­di­gen und stell­ten auf den ers­ten Blick Unre­gel­mä­ßig­kei­ten fest.

Der 28-Jäh­rige wurde der Wache zuge­führt. Der Impf­aus­weis beinhal­tete ein­deu­tige Fäl­schungs­hin­weise. Die Bun­des­po­li­zei teilte dem Tat­ver­däch­ti­gen mit, dass es sich um einen gefälsch­ten Aus­weis han­delt und die­ser sicher­ge­stellt wird. Der junge Mann gab keine Wider­wehr. Er wollte sich aller­dings auch nicht mehr zur Sache äußern.

Der Düs­sel­dor­fer wurde von der Dienst­stelle ent­las­sen. Die Bun­des­po­li­zei nimmt die Ermitt­lun­gen auf.