Kater Kalle Foto: PRIVAT

 

Der arme Kater Kalle – er ist offen­bar nicht von Hun­den so ver­schreckt wor­den, dass er panisch aus dem Tier­heim Rath getürmt ist. Diese zu Her­zen gehende Ver­sion hatte uns ein Infor­mant erzählt. Glaub­haft – soweit wir das in der Kürze der Zeit über­prü­fen konnten.

Doch jetzt mel­dete sich Monika Pia­setzky, Che­fin des Tier­schutz­ver­eins Düs­sel­dorf: „Diese Geschichte stimmt so nicht. Klar lau­fen bei uns auch Hunde rum. Aber nicht an oder in der Qua­ran­täne-Sta­tion. Und die sind alle Kat­zen gewöhnt. Weder bel­len sie Kat­zen an, noch jagen sie sie.“

Aber wie konnte Kalle dann ent­kom­men? Frau Pia­setzky: „Kal­les neues Frau­chen hat den Korb nicht rich­tig ver­schlos­sen, als sie ihn abge­holt hat. Und da der Kater durch den Tru­bel ohne­hin genervt war, hat er diese Gele­gen­heit genutzt und ist ausgebüxt.“

Wie auch immer: Kalle ist weg! Und wich­tig ist jetzt nur, dass Kalle wie­der­ge­fun­den wird.
Beschrei­bung: Der ist schwarz mit wun­der­ba­ren Knopf­au­gen und leicht zu erken­nen an einem leich­ten Knick – oben im Schwanz.
Wer ihn also sieht oder bes­ser in Gewahr­sam neh­men kann, bitte das Tier­heim (0211/65 18 50 Tag und Nacht) oder den Kat­zen­schutz­bund (66 32 06) anrufen.

Lokal­büro meint: Danke für – Augen auf!!